„Ihr lebt in einer krassen Zeit“: Tim Eisenlohr berichtet vom Aufstehen für eine menschliche Gesellschaft

Aber wie kann man heute, sofort und wirksam als Schüler:in helfen und sich engagieren? „Nehmt Kontakt auf mit Menschen in der Ukraine, in Osteuropa. Diese Menschen wollen vor allem mit ihren Problemen wahrgenommen werden. Sie wollen Anschluss an die (westliche) Welt.“. Ein Chatkontakt. So einfach könnte konkrete Hilfe aussehen. Meint Tim Eisenlohr (*1973), der gerade von der polnisch-ukrainischen Grenze zurückkam und berichtete, dass die humanitäre Hilfe auf Hochtouren läuft. Wesentlicher als die materielle Hilfe sei aber, so unser Gast am Freitag, den 04.03.22, die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Geflüchteten und Helfern.

Tim Eisenlohrs Leben ist das Engagement für Andere, für eine menschliche Gesellschaft. Egal, ob in Umwelt- und Menschenrechtsinitiativen wie der Ost-Berliner Umweltbibliothek seit 1986, in der Arbeit mit Geflüchteten rund um das Mittelmeer oder nun an der polnisch-ukrainischen Grenze.