Im Rahmen des AG Speed Dating zu Beginn des Schuljahres haben viele Schüler:innen den Wunsch geäußert, Schlittschuh laufen zu gehen. Das ADO Team Ganztag hat aus diesem Grund eine Exkursion organisiert, zu der klassenübergreifend eingeladen wurde.
Am Montag 14.03.2022 wurden 16 interessierte Schüler:innen aus dem 10. und 11. Jahrgang vom Gründer:innen Team des 12. Jahrgangs ausführlich informiert. Die alten Hasen Benedikt, Letizia, Melike, Sila und Zeynep beschrieben die Aufgaben, die im Rahmen der Schüler:innen Initative peakADO auf die neuen Mentor:innen zukommen und beantworteten Fragen.
Nächsten Montag, den 21.03.2022, findet in der 8. und 9. Stunde die KickOff Veranstaltung für die Mentees und die neuen Mentor:innen statt. Bei Interesse wendet Euch an das peakADO Team: Frau Firsowicz oder Frau Nowak.
Aber wie kann man heute, sofort und wirksam als Schüler:in helfen und sich engagieren? „Nehmt Kontakt auf mit Menschen in der Ukraine, in Osteuropa. Diese Menschen wollen vor allem mit ihren Problemen wahrgenommen werden. Sie wollen Anschluss an die (westliche) Welt.“. Ein Chatkontakt. So einfach könnte konkrete Hilfe aussehen. Meint Tim Eisenlohr (*1973), der gerade von der polnisch-ukrainischen Grenze zurückkam und berichtete, dass die humanitäre Hilfe auf Hochtouren läuft. Wesentlicher als die materielle Hilfe sei aber, so unser Gast am Freitag, den 04.03.22, die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Geflüchteten und Helfern.
Tim Eisenlohrs Leben ist das Engagement für Andere, für eine menschliche Gesellschaft. Egal, ob in Umwelt- und Menschenrechtsinitiativen wie der Ost-Berliner Umweltbibliothek seit 1986, in der Arbeit mit Geflüchteten rund um das Mittelmeer oder nun an der polnisch-ukrainischen Grenze.
ALBA Berlin und unsere Teams der Basketball-AG machen im Moment beide etwas richtig: ALBA hat das System der Oberschulliga erfunden, in dem man nur auf-, aber nicht absteigen kann. Durch den Erfolg in der Vorrunde wurde die ältere Wettkampfmannschaft vom „Rookie“ (= Anfänger) zum „Junior“. Ihr erstes Junior-Turnier hat sich nun am Freitag souverän und erfolgreich bestritten. Nach Siegen gegen die Mannschaften der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule und der Friedensburg-Oberschule musste sich das Team am Ende nur der Kopernikus-Oberschule geschlagen geben. Die Kraft gegen den körperlich sehr starken Gegner reichte dann doch nicht. Dennoch geht die Mannschaft nach diesem schönen Erfolg mutig in die Endrunde Ende März in der Max-Schmeling-Halle. Besonders hervorzuheben war die – erneute – Mannschaftsleitung, da die Spielertrainer und Führungsspieler wie Malik und Benedikt nicht ihren besten Tag oder gesundheitlich angeschlagen waren. Dafür sprangen die Nachwuchskräfte wie Gaith, Hakan und Mustafa ein, aber auch spätberufene Newcomer wie Ertu, Antonio und Philipp fügten sich nahtlos ein. Die Basketball-AG zeigte sich – erneut – als souveräner Ausrichter und Gastgeber eines großen Turnier mit 10 Mannschaften in der Sporthalle an der Hertabrücke. Vielen Dank für die helfen Hände!
Die Informatik ist an der ADO durch alle Jahrgänge hinweg vertreten. Vom ITG-Kurs in der 6. oder 7. Klasse über den Wahlpflichtunterricht in Klasse 9 und 10 bis zum Leistungskurs in der Oberstufe. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Enrichementangebote.
Der Unterricht wird dabei möglichst vielseitig und breit aufgestellt. Vom praktischen Making (Arduino, Raspberry Pi, Lego Roboter) bis hin zur agilen Softwareentwicklung mit der Game-Engine Godot, Java oder PHP und MySQL. Zahlreiche Aktionen wie Hackathons, regelmäßige Exkursionen zum Netzpolitik Kongress und ins Computerspielemuseum schaffen Abwechselung im Unterrichtsalltag.
Der Frankreich-Austausch ist ein wertvoller Bestandteil des Fremdsprachen-Angebots an der ADO. Er richtet sich an Schüler/innen der Klassen 9 und 10, die Interesse haben, in einer Woche einen ganz persönlichen Eindruck von unserem Nachbarland Frankreich zu erhalten. Daneben bietet er die fantastische Gelegenheit, die Hauptstadt Paris mitsamt ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Unsere Partnerschule, das Collège Beaumarchais, liegt sehr zentral, unweit der Place de la République. Die Schüler/innen sind während des Austauschs in den Familien ihrer Austauschpartner/innen untergebracht. So können sie den Alltag in einer französischen Familie eigenständig kennenlernen. Gleichzeitig erproben sie ihre Französisch-Kenntnisse. Aber noch wichtiger ist: Sie lernen viel über sich selbst und darüber, in einer ungewohnten Umgebung zurechtzukommen, manchmal Gegensätze auszuhalten und insgesamt Toleranz einzuüben. Es sind aber vor allem die interessanten und netten Begegnungen mit den Gastschülern/innen und den Gastfamilien, die einen prägen und aus denen Freundschaften entstehen können. Während des Gegenbesuchs in Berlin bleiben die französischen Schüler/innen entsprechend in den Familien der deutschen Austauschpartner/innen. Falls es Schwierigkeiten mit der Unterbringung in den Berliner Familien geben sollte, weil z.B. nicht genug Platz in der Wohnung zur Verfügung steht, bemühen wir uns, auch hier eine Lösung zu finden. Die begleitenden Lehrkräfte stehen bei Fragen und Problemen während des Austauschs zur Verfügung und stimmen sich eng mit den französischen Lehrern/innen ab. Es gibt zudem viele gemeinsame Unternehmungen wie Ausflüge, Besichtigungen oder auch ein kleines Abschlussfest, sodass der Austausch oft zu einer besonders schönen Erfahrung in der Schulzeit wird.