Weihnachtskonzerte 2023


Am Mittwoch, den 6. Dezember 2023 präsentieren unsere Instrumentalklassen und Musik-AGs adventliche Klänge in unserer Aula. Dazu möchten wir Sie und Euch herzlich einladen!
17.00 Uhr: Weihnachtsmusizieren unserer Instrumentalklassen. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 16.45 Uhr
19.00 Uhr: Weihnachtskonzert der Musik-AGs. Einlass ab 18.45 Uhr. Der Kartenvorverkauf findet am Montag, 03.12. und Dienstag 04.12 in der zweiten großen Pause auf dem Flur der 1. Etage statt (Erwachsene 2€, Kinder/Jugendliche 1€).
Da wir mit vielen Gästen rechnen, empfehlen wir den Kartenerwerb für das Weihnachtskonzert der AGs im Vorverkauf. Schulexterne wenden sich mit dem Wunsch nach Eintrittskarten bitte per Mail an Frau Rehlinghaus (k.rehlinghaus@adoschule.de).

#Deutschlandwird30 – Schüler:innen und Neuköllner Rapperin Sookee diskutieren darüber, was Deutsch-Sein bedeutet

30 Jahre WIR“ – Ein Interview mit unserem Vater
(https://www.ado-journal.de/interview_mit_vater/ )

Sagidah und Eilen El-Khalaf (10a/9a), haben ihren Vater interviewt, wie er die Entwicklung Deutschlands seit der Wiedervereinigung 1990 erlebt hat: Dabei ist eine ganz persönliche und – vielleicht ?! – auch erstaunliche Antwort entstanden. Aber schaut doch selbst! Hier findet Ihr alle Beiträge der 15 Schüler*innen des Enrichmentskurses „Deutschland wird 30 – das ist soo Alman-Style“, der sich mit der Frage beschäftigt hat, wer und was am 30. Jahrestag der deutschen Einheit eigentlich gefeiert wird.

Und vor allem: Was die Schüler:innen, die sich oft eher als Albaner:innen, Türk:innen oder Libanes:innen bezeichnen würden, mit diesem Tag zu tun haben? Die Ergebnisse zeigen, dass es längst nicht nur die Perspektive „Ost und West“ zum Thema Wiedervereinigung gibt, sondern die „dritte Perspektive“ der Einwanderer ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte sein sollte, die – nicht nur – an diesem Tag erzählt wird.

Dazu haben die Schüler:innen begonnen Fragen an ihre (Familien-) Geschichte zu stellen. Dies hatte auch die Neuköllner Ex-Rapperin und Speakerin Sookee getan, der wir am 09.10.20 unsere Ergebnisse vorgestellt haben. Sie hat ihre Ost-West-Vergangenheit vorgestellt und mit uns diskutiert, was „Deutsch-Sein“ eigentlich heißt und warum bestimmte Vorurteile stimmen.

Wir danken unseren Unterstützern für die Möglichkeit dieses Projekt durchführen zu können: Partnerschaft für Demokratie Neukölln (Nachbarschaftsheim Neukölln), Verein „Schule ohne Rassismus“, dem Förderverein der ADO und nicht zuletzt MASCH (Matthias Schellenberger, der langjährige Medienpädagoge der ADO, ohne den dieser Blog gar nicht existieren würde).

Schulprogramm

An einer aktuellen Fassung des Schulprogramms wird zurzeit fleißig gearbeit. Diese erscheint im Laufe des Schuljahres 2020/21 und wird an dieser Stelle zugänglich sein.

Haben Sie Fragen zum Schulprogramm? Dann kontaktieren Sie gern unsere Qualitätsbeauftragte Frau Wacker.

h.wacker@albrecht-duerer-gymnasium.de

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Der Weg unseres Schulprogramms in einer kleinen Chronologie

Im Oktober 1999 wurden alle Schulen in Berlin aufgefordert, sich auf freiwilliger Basis an einer dreijährigen Pilotphase zur Entwicklung von Schulprogrammen als Instrument der Qualitätsverbesserung von Unterricht und Erziehung zu beteiligen.

Die ADO beschloss, sich für dieses Vorhaben zu bewerben und wurde mit weiteren 61 Schulen für die Teilnahme ausgewählt. Die Pilotphase startete am 1. Juni 2000 mit der Verpflichtung, innerhalb von drei Jahren ein genehmigungsfähiges Schulprogramm zu erstellen.

Doch waren wir durch unsere Vorarbeit bereits gut aufgestellt, als mit dem neuen Schulgesetz im Jahre 2004 die Ausarbeitung eines Schulprogramms für alle Schulen zur Pflicht wurde.

Im Jahre 2007 konnte sich das Dokument sich allmählich sehen lassen. Es wurde in der Gesamtkonferenz diskutiert, von der Schulkonferenz verabschiedet und schließlich von der Schulaufsicht genehmigt.

2008 wurden erstmalig einige der im Schulprogramm formulierten Ziele intern evaluiert. Der Bericht der Schulinspektion von 2009 würdigte die Evaluation mit der Bestnote.

Doch bekanntlich rostet, wer rastet, und so wird das Schulprogramm ständig neu überdacht, verändert und fortgeschrieben und jede veröffentlichte Fassung bildet nur einen Zwischenstand ab.

Von 2012 bis 2014 arbeiteten interessierte Kolleg:innen an einer Aktualisierung des Schulprogramms. Diese Fassung steht hier zum Download bereit und wird demnächst durch die 2020er Fassung ersetzt.

Das Albrecht-Dürer-Gymnasium stellt sich vor …

Die ADO auf einen Blick:
ca. 500 Schülerinnen in den Klassenstufen 5 bis 12 ca. 60 Lehrerinnen

Schulleiter/in und stellvertretende/r Schulleiter/in
1 Verwaltungsleiter/in
1 Sekretär/in

1 Sozialpädagoge/in
1 Hausmeister
1 Schulmaskottchen: Dürers Nashorn
erste Fremdsprache: Englisch
zweite Fremdsprache: Französisch oder Latein
2 Schulaustauschprogramme
ca. 20 Arbeitsgemeinschaften
1 einzigartige Schulkultur
ein Schulgebäude
ein Schulgarten
eine Sporthalle
eine Caféteria
ein Schulhof mit einem Fußballplatz, einem Basketballplatz und zwei Kickertischen


Lage

Das Albrecht-Dürer-Gymnasium (manchmal auch liebevoll ADO – kurz für Albrecht-Dürer-Oberschule – genannt) liegt verkehrsgünstig in Rixdorf nahe am Zentrum der seinerzeitigen böhmischen Einwanderer, die wegen religiöser Verfolgungen ihre Heimat verließen. Das Denkmal des großen Kurfürsten, die Stätten der Brüdergemeine und der Böhmische Gottesacker in der Kirchhofstraße zeugen von dieser Vergangenheit. Heute ist die Umgebung der Schule auch geprägt von der ethnischen Vielfalt des neuen Berlins. Das Schulgebäude befindet sich in der Emser Straße in unmittelbarer Nähe des lebhaften S- und U-Bahnhofs Neukölln, den auch mehrere Buslinien anfahren. Der über die Bezirksgrenzen hinaus bekannte Körnerpark ist mit wenigen Schritten von der Schule aus erreichbar.

Historisches

Gegründet wurde die Schule noch im Kaiserreich. Zunächst war sie eine Oberrealschule, die auf mathematisch-technische Berufe und ein naturwissenschaftliches Studium vorbereitete. In den letzten Jahren des 2.Weltkriegs war das Schulgebäude zeitweise eine Unterkunft für Internierte. Der Schulbetrieb wurde an anderen Orten weitergeführt. Zunächst eine reine Jungenschule, öffnete sich die ADO nach dem 2.Weltkrieg auch den Schülerinnen. Ende der 60er Jahre zog die Schule viele Bildungsinteressierte an, sodass teilweise ein Filialbetrieb aufgenommen werden musste. Zu Beginn der siebziger Jahre wurde die reformierte Oberstufe eingeführt, in den achtziger Jahren nach Initiativen aus dem Kollegium das Dachgeschoss ausgebaut, wodurch die Schule einige Unterrichtsräume hinzugewann. Schließlich wurde 1999 am Albrecht-Dürer-Gymnasium ein Schnellläuferzug – heute Schnelllernerzug – eingerichtet.

Zwei Wege zum Abitur

Im Zuge des Programms “Individualisierung des Bildungsweges” nimmt das Albrecht-Dürer-Gymnasium seither neben zwei Regelklassen im siebten Jahrgang auch zwei fünfte Klassen auf. Die Schüler*innen dieser Lerngruppe werden wöchentlich 5 Stunden weniger am Regelunterricht teilnehmen (Akzeleration: Verkürzung der Regelunterrichtszeit). In diesen Stunden wählen sie entsprechend ihren Interessen und Neigungen aus einem speziellen Angeboten für Begabte. (weiter Informationen zu den Schnelllernern)

Drei Leistungskurse

Seit dem Schuljahr 2012/13 nimmt unsere Schule am Schulversuch „Kurswahl in der Qualifikationsphase“ teil. Das bedeutet, dass unsere Schülerinnen in der Oberstufe die Möglichkeit haben, sich für drei Leistungskursfächer entscheiden zu können. Durch den Übergang zur zweijährigen Oberstufe an den Gymnasien ergeben sich für alle Beteiligten neue Herausforderungen. So müssen in den Jahrgangsstufen 11 und 12 insgesamt Kurse im Umfang von mindestens 66 Wochenstunden besucht werden. Durch den Wegfall der Einführungsphase können keine Profilkurse mehr gewählt werden. Einerseits haben diese auf die Leistungskurse vorbereitet und andererseits waren sie eine Entscheidungshilfe für die Wahl der Leistungskursfächer. Das Angebot eines dritten Leistungskurses soll nun dazu dienen, Fehleinschätzungen bei der Wahl der Leistungskursfächer zu korrigieren. Außerdem erhalten unsere Schülerinnen und Schüler die Chance, in drei Fächern auf erhöhtem Leistungsniveau unterrichtet zu werden. Die Option statt zwei nunmehr drei Leistungskurse zu belegen, bietet den Schülerinnen die Möglichkeit, den eigenen Bildungsweg stärker selbstbestimmt und den individuellen Interessen sowie Begabungen entsprechend zu gestalten. Vorteile ergeben sich also einerseits für leistungsstarke Schülerinnen und andererseits für Schülerinnen, die bei der Wahl der Leistungskursfächer unsicher sind. Für Schülerinnen und Schüler, die sich für ein drittes Leistungskursfach entscheiden, verringert sich die Anzahl der zu belegenden Grundkurse. Die Einrichtung einer dritten Leistungskursschiene ermöglicht an unserer Schule ein großes Fächerangebot, so dass die Wege zu unseren Nachbarschulen, die bei manchen Leistungskurswahlen notwendig waren, wegfallen.

Sprachen

Die erste Fremdsprache ist Englisch. Sie wird aus der Grundschule weitergeführt. Die zweite Fremdsprache ist für die Regelklassen ab Klasse 7 wahlweise Französisch oder Latein. Für die Schnelllerner ist Französisch ab Klasse 7 obligatorisch. Alle Schüler*innen können ab der 8. Klasse im Wahlpflichtbereich eine dritte Fremdsprache erlernen: Latein.

Wahlpflichtfächer

Ab dem achten Jahrgang kann die dritte Fremdsprache Latein als Wahlpflichtfach belegt werden. Schüler:innen, die sich dafür entscheiden, haben dann die Verpflichtung die dritte Fremdsprache Latein durchgängig bis zum Ende des zehnten Jahrgangs als Wahlpflichtfach zu belegen. Weitere Erläuterungen können dem Kurswahlformular entnommen werden.

Im neunten und zehnten Jahrgang gibt es über die dritte Fremdsprache hinaus zahlreiche (ein- oder zweijährige) Wahlpflichtkurse. Schüler:innen des neunten Jahrgangs haben pro Woche zwei Stunden Unterricht in einem Wahlpflichtfach, Schüler:innen des zehnten Jahrgangs haben pro Woche jeweils zwei Stunden Unterricht in zwei Wahlpflichtfächern.
Das aktuelle Angebot und weitere Erläuterungen können den jeweiligen Kurswahlformularen entnommen werden.

Schüleraustausch

USA

Bereits seit 1985 pflegt das Albrecht-Dürer-Gymnasium den bei Schüler*innen beliebten Schüleraustausch mit der Dobyns-Bennett High School in Kingsport/TN.

Frankreich

Nach Austauschprogrammen mit Chalon-sur-Saene und Aix-en-Provence ist es gelungen, eine neue Partnerschule im Zentrum von Paris zu finden. Das Collège Beaumarchais liegt im 11. Arrondissement und der Austausch dorthin ging im November 2019 in die dritte Runde.

Förderverein

Der Förderverein des Albrecht-Dürer-Gymnasiums unterstützt tatkräftig die Arbeit unserer Schule durch Zuschüsse für konkrete Unterrichtsprojekte, für Klassen- und Studienfahrten sowie für die Anschaffung bestimmter unterrichtsbezogener Medien.