Liebe ADO Eltern,

gern möchten wir Sie auf unsere Veranstaltung diesen Donnerstag hinweisen!

In unserem zweiten ElternCafé wird es um Medienerziehung gehen. Dazu haben wir eine externe Medienpädagogin aus dem Medienkompetenzzentrum Neukölln eingeladen.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

Ihr ADO-Team Ganztag

(bei Fragenwenden Sie sich gern an: e.firsowicz@adoschule.de)

Sonne statt Beton: ADO-Basketballteams haben sich durchgebissen

Die ALBA-Oberschulliga biegt auf die Zielgerade: Letzte Woche stand die Zwischenrunde an, die die jüngere Mannschaft der WK III der ADO mit einer guten Mannschaftsleistung auswärts in Pankow absolvierte. Mehr und mehr wird die Mannschaft ein Team: Spieler wie Sami (5a), Elias (7a), aber auch Khaled (6a), Timucin, Taha und Elon (alle 7b) integrieren sich immer besser neben erfahrenen Spielern wie Julius (6a) oder Cenk (7c). Die Trainer Ghaith und Theo leisten ganze Arbeit, die Jungs durch ihre erste Saison zu begleiten, auch wenn die Erfolgserlebnisse bisher rar gesät sind.

Auch die WK II (Klassenstufe 7-10) hat diese Saison ein neues Gesicht und ist im Aufbau. Nach dem Aufstieg in die Kategorie der Juniors (Rookie-Junior-Senior-All-Stars), war die Luft als Gastgeber in der Hertabrücke doch etwas dünner. Am Ende Dritter in einem starken Feld zu werden und dabei nur knapp gegen die beiden Platzierten (Arndt-Gymnasium Dahlem und Romain-Rolland-Gym Reinickendorf) zu verlieren spricht für das Team, das nach wie vor durch den Unterschiedsspieler Theo Lehmann angeführt wird. Das entscheidende Match um Platz drei gegen die Ernst-Reuter-OS (Wedding) zeigte den Charakter des Teams: die Stützen des Teams wie Theo (10b) und Enes (10b) trieben u. a. „Rückkehrer“ Leo (10a) oder Jungtalent Jasper (7a) an.

Am Ende stand für beide Teams fest: Ganz klar mehr Sonne, als Beton.

TILL DEATH DO US PART

Aufführung des Kurses Darstellendes Spiel 12. Jahrgang /Albrecht-Dürer-Gymnasium Neukölln
Leitung: Andrea Schneider

Ausgehend von Shakespeares „Romeo & Julia“ umkreisen die jugendlichen Darsteller*innen die Themen Verliebt-Sein, Herzschmerz, verbotene Liebe und deren Folgen. Sie hinterfragen das Motiv der befeindeten Familien, untersuchen woher unergründlicher Hass kommt und beziehen diesen auf die Thematik des „Othering“.  Die Unterscheidung des „Wir“ von den „Anderen“, die damit einhergehende Andersmachung,ist oft der Grund von Ausgrenzung und in diesem Fall auch ein Grund für verbotene Liebe. So kämpft das Ensemble als die „Einen“ gegen die „Anderen“, hangelt sich fragmentarisch an den sehr verfremdeten Szenen von Shakespeares Tragödie entlang und mündet in der Frage, was Liebe eigentlich im Wege steht und wo sie heute noch tödlich endet.

Mit: Marlene BeckerJael Hannah BischopDavid EdinLara El-ChaerDiane Ching Kimbonen EnumehHanah GlücklichVio GollnickJohn Edward OppermannLaura Maria PittnerAdelina Sherifi

„Till death do us part“ ist entstanden im Rahmen von TUSCH (Theater und Schule) in Kooperation mit Gorki X

Beteiligte Künstler*innen:

Lukas Engelmann (Bühnenkampfworkshops)

Orit Nahmias (Workshop Schauspiel/Stückentwicklung)

Lieben Dank an Maya Lange (FSJ Gorki X) und Philipp Rost (Praktikant) für die Unterstützung.

Eine Truppe mit Zukunft

In dieser Zusammensetzung hatte die Mannschaft vorher noch nie zusammengespielt, manche der Spieler haben erst mit diesem Schuljahr überhaupt mit Basketball in der AG begonnen. Das bekam das neu zusammen gestellte Team der WK III in der Vorrunde der ALBA-Oberschulliga heftig zu spüren. Die Gegner aus dem Berliner Südwesten waren (noch) eine Nummer zu groß. Aber egal: aufstehen, Mund abwischen und weiter geht es – die Zwischen- und Endrunde warten auf einen Haufen, der diese Saison erst Mal ein Ziel hat: Ein richtiges Team zu werden. Die Trainer Ghaith Ibrahim (Q4) und Theo Lehmann (10b) haben ne Menge vor, können aber mit den Jungs viel erreichen. Es spielten: Julius, Ilkin, Khaled (alle 6a), Timucin, Taha, Elon (alle 7b), Tristan, Elias, Merlin (alle 7a) sowie Sami (5a) und Cenk (7c).

Neustart gelungen – WK II-Team erfolgreich in die ALBA-Oberschulliga gestartet

Enes beim Freiwurf

Neu waren nicht nur die Trikots in den Farben der Schule, sondern auch die Besetzung auf dem Feld. Nachdem Verlust von Stammkräften, die zum Volleyball abgewandert sind, stellte sich die vom ehemaligen Schüler Malik Bangura trainierte Mannschaft der WK II der Konkurrenz aus Neukölln und Kreuzberg in der Vorrunde der ALBA-Oberschulliga. Dabei errang sie einen tollen zweiten Platz. Spieler wie Nepo (10d) oder auch Jasper (7a) sind neu im Team, Spieler:innen wie Lena (9c), Hamza und Ali (beide 10b) oder Kenzie (8d) können mehr Spielanteile bekommen. Enes, Theo und auch Mahmud (alle 10b) sind nun als Führungsspieler noch mehr als letzte Saison gefordert.

Erfolgreiches Debüt der ADO in der Demoszene

Bereits seit den Homecomputern der 1980‘er Jahre gibt es Nutzer:innen, die alles aus ihren Computern heraus holen wollen. Und was mit kleinen Animationen vor privaten Sicherheitskopien von Spielen begann, entwickelte sich rasch zu einer kleinen Szene, die sich regelmäßig trifft, um sich zu messen. Dabei werden sogenannte Demos programmiert. Wie in einer Art Musikvideo laufen hierbei Effekte, 3D-Animationen und vieles mehr auf dem Computer ab und werden – wie bei einem Spiel – in Echtzeit berechnet. Dabei geht es zum einen um den richtige Style, aber auch darum, möglichst alles an Leistung aus dem Computer herauszuholen. Erlaubt ist, was gefällt.

Die Beiträge der ADO im Live-Stream. Das Publikum war nicht nur technisch beeindruckt, auch den Humor der Szene haben die Schüler offenbar gut getroffen.

Auch Berlin hat seine eigene Demoparty – die Deadline – die jedes Jahr im Herbst im ORWO-Haus stattfindet. In diesem Jahr war zum ersten Mal die ADO vertreten. Vier Schüler des Leistungskurses Informatik haben sich (freiwillig) auf den Weg gemacht. Sie wollten lernen, wie man solche Demos programmiert und haben am Ende sogar zwei Beträge fertig gestellt. Dabei bewegten sie sich schnell in Bereichen, in denen die Schulinformatik, aber auch die Schulmathematik an ihre Grenzen kommen. Und ihr erster Auftritt dort war ein Erfolg: Ein wirklich beeindruckender 3. und 4. Platz! Das Publikum war begeistert von den „very motivated pupils“. Nicht nur von den Beiträgen der Schüler an sich, sondern auch von der Tatsache, dass sie das als Teil des Informatikunterrichts geleistet haben. Und das Publikum war nicht ohne – Gamedesigner, Graphiker, Coder, Musiker.

So entstanden im Anschluss viele interessante Gespräche mit Menschen, die uns ihre Hilfe und Zusammenarbeit anboten. Es kam ein Mitbegründer des Computerspielemuseums auf uns zu, der von der Idee ganz begeistert war, die Demoszene – mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe – in den Unterricht zu bringen. Auch das Projekt Computerkunst e.V. bot uns Hilfe und die Beteiligung an interessanten Projekten, wie der Programmierung für die Kuppel des Planetariums an. Für Interessierte sei hier die Veranstaltung im Planetarium an der Prenzlauer Allee am 1.11. empfohlen. Eine Geschichte der Demoszene auf der großen Kuppel und das sogar kostenlos. Weitere Infos gibt es hier.

Die nächste – deutlich größere – Demoparty findet über Ostern in Saarbrücken statt: Die Revision `23. Und vielleicht wird das Abschlussprojekt für das 4. Semester ja eine Demo?