Erfolgsstory seit 2016: Abschiedsvorstellung der Basketballer

Im Herbst 2016 begann die Zusammenarbeit zwischen der ADO und ALBA-Berlin, um die Basketball-AG bei uns zu etablieren. Zu den Ersten, die dabei waren, zählten u. a. Mohamad Rautzenberg-El-Harrazin, der am Mittwoch in der Max-Schmeling-Halle zusammen mit seinem Team, der WK I, seine Abschiedsvorstellung spielte, bevor er sich ganz auf die anstehenden Abiturprüfungen konzentriert.

Eine Ära geht zu Ende. Die Ergebnisse standen nicht im Mittelpunkt, die Jungs wollten noch ein Mal als Team auftreten, in der Endrunde, die sie als Junior spielten (Aufstieg nach erfolgreicher Vorrunde), einfach guten Basketball zeigen. Dies gelang ihnen mit einer furiosen ersten Halbzeit gegen das Gymnasium Wilhelmstadt aus Spandau, einem ordentlichen Dagegenhalten gegen die (übermächtigen) Favoriten vom John-Lennon-Gymnasium und eine ordentlichen Portion Kampfkraft gegen das Georg-Herwegh-Gymnasium aus Hermsdorf. Am Ende zählte nur eins: Das Team, die gemeinsame Abschiedsvorstellung nach sechs Jahren. Eine Erfolgsstory. Machts gut, Jungs!

ADO on ice!

Im Rahmen des AG Speed Dating zu Beginn des Schuljahres haben viele Schüler:innen den Wunsch geäußert, Schlittschuh laufen zu gehen. Das ADO Team Ganztag hat aus diesem Grund eine Exkursion organisiert, zu der klassenübergreifend eingeladen wurde.

Es war ein mehr als gelungener Nachmittag!

Schön, dass ihr mitgekommen seid 🙂

peakADO goes next generation – Auftakt für die neuen Mentor:innen

Am Montag 14.03.2022 wurden 16 interessierte Schüler:innen aus dem 10. und 11. Jahrgang vom Gründer:innen Team des 12. Jahrgangs ausführlich informiert. Die alten Hasen Benedikt, Letizia, Melike, Sila und Zeynep beschrieben die Aufgaben, die im Rahmen der Schüler:innen Initative peakADO auf die neuen Mentor:innen zukommen und beantworteten Fragen.

Nächsten Montag, den 21.03.2022, findet in der 8. und 9. Stunde die KickOff Veranstaltung für die Mentees und die neuen Mentor:innen statt. Bei Interesse wendet Euch an das peakADO Team: Frau Firsowicz oder Frau Nowak.

„Ihr lebt in einer krassen Zeit“: Tim Eisenlohr berichtet vom Aufstehen für eine menschliche Gesellschaft

Aber wie kann man heute, sofort und wirksam als Schüler:in helfen und sich engagieren? „Nehmt Kontakt auf mit Menschen in der Ukraine, in Osteuropa. Diese Menschen wollen vor allem mit ihren Problemen wahrgenommen werden. Sie wollen Anschluss an die (westliche) Welt.“. Ein Chatkontakt. So einfach könnte konkrete Hilfe aussehen. Meint Tim Eisenlohr (*1973), der gerade von der polnisch-ukrainischen Grenze zurückkam und berichtete, dass die humanitäre Hilfe auf Hochtouren läuft. Wesentlicher als die materielle Hilfe sei aber, so unser Gast am Freitag, den 04.03.22, die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Geflüchteten und Helfern.

Tim Eisenlohrs Leben ist das Engagement für Andere, für eine menschliche Gesellschaft. Egal, ob in Umwelt- und Menschenrechtsinitiativen wie der Ost-Berliner Umweltbibliothek seit 1986, in der Arbeit mit Geflüchteten rund um das Mittelmeer oder nun an der polnisch-ukrainischen Grenze.

Basketball-AG: Souveräne Premiere als Juniors in der ALBA-Oberschulliga

ALBA Berlin und unsere Teams der Basketball-AG machen im Moment beide etwas richtig: ALBA hat das System der Oberschulliga erfunden, in dem man nur auf-, aber nicht absteigen kann. Durch den Erfolg in der Vorrunde wurde die ältere Wettkampfmannschaft vom „Rookie“ (= Anfänger) zum „Junior“. Ihr erstes Junior-Turnier hat sich nun am Freitag souverän und erfolgreich bestritten. Nach Siegen gegen die Mannschaften der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule und der Friedensburg-Oberschule musste sich das Team am Ende nur der Kopernikus-Oberschule geschlagen geben. Die Kraft gegen den körperlich sehr starken Gegner reichte dann doch nicht. Dennoch geht die Mannschaft nach diesem schönen Erfolg mutig in die Endrunde Ende März in der Max-Schmeling-Halle. Besonders hervorzuheben war die – erneute – Mannschaftsleitung, da die Spielertrainer und Führungsspieler wie Malik und Benedikt nicht ihren besten Tag oder gesundheitlich angeschlagen waren. Dafür sprangen die Nachwuchskräfte wie Gaith, Hakan und Mustafa ein, aber auch spätberufene Newcomer wie Ertu, Antonio und Philipp fügten sich nahtlos ein. Die Basketball-AG zeigte sich – erneut – als souveräner Ausrichter und Gastgeber eines großen Turnier mit 10 Mannschaften in der Sporthalle an der Hertabrücke. Vielen Dank für die helfen Hände!

Weihnachtskonzert der ADO 2021 (online)

Auch in diesem Jahr haben sich die Musikerinnen und Musiker des Albrecht-Dürer-Gymnasiums zum traditionellen Weihnachtskonzert in der Aula versammelt. Die über 150 Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger der Schule haben das in den letzten Monaten erarbeitete Programm  – diesmal pandemiebedingt ohne großes Publikum – mit viel Einsatz und Engagement zur Videoaufzeichnung auf die Bühne gebracht. Neben traditionellen Weihnachtsliedern erklangen auch Stücke aus Klassik, Film- und Popmusik, dargeboten von den Instrumentalklassen, den Musik-AGs und Musikkursen.  

Unser Dank gilt allen an diesem Konzert beteiligten Schülerinnen, Schülern und Lehrern, den Musiklehrern der Paul-Hindemith-Musikschule Neukölln und in besonderer Weise Frau Christina Voigt, die durch die Videoaufzeichnung und Nachbereitung maßgeblich zum Gelingen dieses ersten Videokonzerts der ADO beigetragen hat. Gönnen Sie sich  eine gute Stunde Musik mit besinnlichen und lebhaften weihnachtlichen Klängen!!

Online abrufbar ist das Konzert unter: https://vimeo.com/658952787

ADO Lecture IV mit Isette Schuhmacher von der HU Berlin – Part II

Nach ihrem ersten Gespräch diskutieren Daniel Austerfield und Isette Schuhmacher erneut über Identitäten Einzelner und ganzer Gesellschaften. Durch den Zusammenhang zwischen wandelbaren und stabilisierenden Momenten der Identität aus dem ersten Dialog gehen beide der Frage nach, wie es möglich ist, dass sich eine ganze Gesellschaft wandeln oder weiterentwickeln kann. Es geht um Minderheiten, Mehrheiten, Herrschaftsverhältnisse und mögliche Auswege aus starren Bildern, die in einer modernen Welt nicht mehr tauglich scheinen.

#Comebackstronger – ADO-Basketball-AG-Teams dominieren die Vorrunde der ALBA-Oberschulliga

Die beiden Teams der Basketball-AG der ADO spielten am Freitag als ob es nie eine (Zwangs-) Pause gegeben hätte und spielten imponierend souverän als Gastgeber der Vorrunde der ALBA-Oberschulliga, so dass die Jüngern im Team der Wettkampfklasse II (Klassen 8-10) als Sieger aus ihrer Vorrundengruppe von „Rookies“ zu „Juniors“ in der kommenden Zwischenrunde aufstiegen. Die Älteren in der Wettkampfklasse II (Klasse 10-12) wurden Zweiter und qualifizierten sich ebenfalls für die Zwischenrunde der ALBA-Oberschulliga Mitte Februar und können als Juniors starten. Die Idee der ALBA-Oberschulliga besteht darin, dass man auf- aber nicht absteigen kann. Eine geniale Idee: Somit hat jede Mannschaft, die antritt automatisch eine Vor-, Zwischen- und Endrundenteilnahme gesichert.

Vor einigen, lautstarken und treuen Fans zeigten sich die beiden ADO-Teams von ihrer besten Seite. Das Team der WK II deklassierte ihre Gegner durch das diese überfordernde Verteidigungspressing, indem sofort nach Ballwechsel Druck auf den Ball des Gegners gemacht wurde. Angeführt von neuen Team-Leader und Regisseur Theo Lehmann (9b), unterstützt durch die Tempomacher Noah Bishop und Leopold Thomas (beide 9a),die ein furioses Debüt feierten. Das komplett neu zusammengestellte Team, das nur mit Talha Aygar (10a) auf einen erfahrenen Spieler zurückgreifen konnte, zeigte sich als tolles Team, so dass sich auch Nadin Yousef (9d), Mahmoud Rautzenberg, Ali Ece und Hamza El-Moustapha (alle 9b) in die Liste der Körbewerfer eintragen konnten. Nicht ganz unwesentlichen Anteil am Erfolg hatte der (neue) Trainer: Benedikt Lehmann (Q3), AG-Leiter und langjähriger Leader der Mannschaften: Er stellte sich gestern komplett in den Dienst der Anderen, coachte die WK II zum Start-Ziel-Sieg in ihrer ersten Vorrunde und stemmte zusammen mit Herrn Naujoks seit August den AG-Betrieb. So ein Verhalten macht einen Führungsspieler aus. Ohne Worte. Und das direkt im Anschluss an eine LK-Klausur in Abiturlänge!

Das Team der WK I, das erstmals ohne ihren Kapitän Benedikt Lehmann auskommen musste, der ja auf seinen Einsatz zu Gunsten der Jüngeren verzichtete, hätte ihn gut gebrauchen können: Gleich in der ersten Partie wurde dem Team klar demonstriert, dass es mehr als gute Stimmung und ein paar Körbe-Werfen braucht, um ganz nach oben zu kommen, aber die super-diszipliniert auftretenden und leistungssportlich gecoachten (Vereins-) Spieler aus dem Südwesten der Stadt waren eh nicht unsere Liga. Im Laufe des Turniers spielte sich das Team frei als der Druck des Siegen-Müssens weg war und vor allem Malik Bangura (Q3) konnte das tun, was er am besten kann: Frei aufspielen, und einmal in Fahrt, seine Gegner durch sein ball-handling, seine Eleganz und Treffsicherheit alt aussehen lassen. Benni Burloiu (10d), Mohammad Rautzenberg (Q3), Gaith Ibrahim (Q1) und Asya Isigan (Q1) unterstützten ihn dabei, Mustafa Gül (10d) und Hakan Tosun (10c) konnten ihre individuelle Klasse hier und da aufblitzen lassen – der Star des Nachmittages war aber Malik, der am Ende die Punkte nach Hause brachte. Ein Wehmutstropfen auf diesen einfach gelungenen Nachmittag als Gastgeber, der für die sportlich-faire und freundliche Atmosphäre auch viel Beifall bekam, war die Verletzung von Farrel Sambadha-Putra (Q3), der hoffentlich zur Zwischenrunde wieder fit sein wird.

ADO Lecture IV mit Isette Schumacher von der HU Berlin

Zum dritten Mal zur der 6. Albrecht Dürer Lecture lädt Daniel Austerfield zum Gespräch, diesmal die Promotionsstudentin Isette Schuhmacher von der HU Berlin. Gemeinsam knüpfen beide an die ersten beiden Veranstaltungen an, indem noch einmal dezidiert auf dem Begriff Identität geschaut wird, diesmal mit besonderem Augenmerk nicht nur für den Wandel und die Veränderbarkeit, sondern auf deren Zusammenhang zu einem stabilisierenden Moment in der eigenen Identität. Das bringen beide dann gemeinsam Anhang verschiedener Beispiele auf die gesellschaftliche Ebene und thematisieren wandelbare und stabilisierende Momente innerhalb von sozialen und gesellschaftlichen Gruppen.

Alles gegeben – und doch ohne Chance: ADO-Handball-Mädchen spielen um Platz fünf in Berlin

Die Spieler:innen unserer Mannschaft, die im Kern auch zusammen im Verein Handball spielen, blieb nichts anderes übrig als tapfer kämpfend sich gegen die übermächtigen Gegner:innen zu stellen. Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium und die Fritz-Reuter-Oberschule hatten jeweils einen vollen Kader von Vereinsspieler:innen – und vor allem Torhüter:innen. Unsere „Rumpftruppe“ musste ohne Auswechselspieler- und Torhüter:innen auskommen, hat ihre Sache aber echt klasse gemacht: Die beiden Newcomer:innen Thea (7a), Marlene (8a) und Eda (8a) stellten sich in den Dienst der Mannschaft, Jara lenkte das Spiel und war beste Torschütz:in, Lille und Karya haben unentwegt Druck im 1:1 gemacht, was viel zu selten belohnt wurde und Leandra (7a), konnte nur teilweise ihre Wurfstärke ausspielen, da sie sich mit Karya im Tor abwechselte. Die ADO trat als Team auf, kämpfte, musste sich aber am Ende den körperlich übermächtigen und eingespielten Teams geschlagen geben. Immerhin: Wir sind für das Spiel um Platz fünf aller in Berlin in der Altersklasse gemeldeten Mannschaften qualifiziert. Kopf hoch, Team-ADO!